Übersicht weitere Publikationen

Sie finden hier:

  • Mediengewichtungsstudie 2020 - I Länderbericht Schleswig-Holstein
  • MA HSH-Gutachten "Transparenz bei Medienintermediären" (2020)
  • MA HSH-Auswertung der Transparenzberichte nach NetzDG (2019)
  • Medienkompetenz-Expertisen:
    Medienpädagogik in der Kita. Eine Expertise zum Stand in Hamburg und Schleswig-Holstein (2016)
    Medienbildung - (k)ein Unterrichtsthema? (2015)
    Medienbildung - (k)ein Unterrichtsfach? (2010)
  • Schein und Sein - Inszenierte Wirklichkeit in Reality-TV & Web 2.0 - Eine Handreichung für den Unterricht (2011)

Mediengewichtungsstudie 2020-I
Länderbericht Schleswig-Holstein

Gewichtungsstudie zur Relevanz der Medien für die lokale Meinungsbildung in Deutschland

Die Studie

  • liefert die Gewichtungsfaktoren zur Relevanz der Medien(gattungen) für die Meinungsbildung in Deutschland,
  • gibt Auskunft über die Bedeutung der sogenannten Intermediäre für die Meinungsbildung und
  • ermittelt die Relevanz der Medien(gattungen) und Intermediäre für lokale Meinungsbildung

Die Studie wird beauftragt und herausgegeben von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und ist Grundlage des MedienVielfaltsMonitors.

PDF, 2,4 MiB

Hier können Sie den Länderbericht für Schleswig-Holstein der
Mediengewichtungsstudie 2020-I als PDF herunterladen.

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MA HSH-Gutachten "Transparenz bei Medienintermediären"

Neues Rechtsgutachten analysiert Transparenzvorschriften für Medienintermediäre

Suchmaschinen und Soziale Netzwerke wie Google und Facebook nehmen über die Selektion, Anordnung und Präsentation von Inhalten in Suchergebnislisten und Newsfeeds Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung. Mit einem neuen Medienstaatsvertrag sollen sogenannte Medienintermediäre daher einer Meinungsvielfaltsregulierung unterstellt werden, die durch die Medienanstalten beaufsichtigt wird. Dies ist ein europaweit einmaliger Ansatz.

Die geplante Regulierung umfasst neben einem Diskriminierungsverbot vor allem die Verpflichtung der Anbieter zu mehr Transparenz. Medienintermediäre sollen für den Nutzer verständlich und leicht auffindbar darlegen, aufgrund welcher Kriterien die Sortierung von Inhalten erfolgt.

Im Auftrag der MA HSH hat Prof. Dr. Rolf Schwartmann von der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht dieses Rechtsgutachten erstellt. Damit liegt erstmals ein Gutachten vor, das sich im Detail mit den medienregulatorischen Fragen im Hinblick auf Transparenzvorgaben für Medienintermediäre unter Zugrundelegung des neuen Medienstaatsvertrags beschäftigt.

Das Gutachten ist im Januar 2020 im Vistas Verlag erschienen.

Die MA HSH setzt sich für die Gewährleistung von Meinungs- und Angebotsvielfalt im Rundfunk und in Telemedien ein. Der Direktor der MA HSH ist als Themenbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) federführend mit der Regulierung von Medienintermediären befasst.

Nachfolgend stehen das vollständige Gutachten sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zum Download zur Verfügung.

PDF, 2,3 MiB

MA HSH-Gutachten "Transparenz bei Medienintermediären"

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PDF, 851,8 KiB

MA HSH-Gutachten "Transparenz bei Medienintermediären" - Zusammenfassung -

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MA HSH-Auswertung der Transparenzberichte nach NetzDG

Anlässlich der Diskussion über die Wirksamkeit des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) hat die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) eine umfassende Auswertung der bislang herausgegebenen Transparenzberichte von Facebook, YouTube und Twitter veröffentlicht. In dieser evaluiert sie die Beschwerdezahlen, die Löschquoten und Löschgründe und bewertet die vorhandenen Meldesysteme der Sozialen Netzwerke.

Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass sich seit Inkrafttreten des NetzDG zwar die Löschgeschwindigkeit von gemeldeten rechtswidrigen Inhalten erhöht hat, die Quote berechtigter Löschungen jedoch insgesamt noch gering ausfällt. Dies gilt in besonderem Maße für Inhalte, die nicht von offiziellen Beschwerdestellen, sondern von Nutzern gemeldet wurden. Für ein effektives Vorgehen gegen Hetze, Hassrede und andere strafbare Inhalte besteht zudem ein dringender Verbesserungsbedarf bei den Meldesystemen.

Große Soziale Netzwerke wie Facebook, YouTube und Twitter sind seit Oktober 2017 nach dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) dazu verpflichtet, gemeldete rechtswidrige Inhalte innerhalb festgelegter Fristen zu sperren oder zu löschen. Dazu gehören Hetze und Hassrede wie etwa volksverhetzende, beleidigende oder verleumderische Äußerungen. Die Sozialen Netzwerke müssen zudem in sogenannten Transparenzberichten halbjährlich die Anzahl von Beschwerden und ihren Umgang mit den gemeldeten Inhalten öffentlich darlegen.

PDF, 881,1 KiB

MA HSH-Auswertung der Transparenzberichte nach NetzDG

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Medienkompetenz-Expertisen

Nachfolgend finden Sie drei Expertisen zum Stellenwert schulischer und frühkindlicher Medienkompetenzförderung in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Expertisen wurden von Prof. Dr. Rudolf Kammerl erarbeitet und von der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) herausgegeben.

Schein & Sein - Inszenierte Wirklichkeit in Reality-TV & Web 2.0 - Eine Handreichung für den Unterricht

Schein & Sein - Inszenierte Wirklichkeit in Reality-TV & Web 2.0 - Eine Handreichung für den Unterricht
Schein & Sein - Inszenierte Wirklichkeit in Reality-TV & Web 2.0 - Eine Handreichung für den Unterricht

Reality-TV ist aktuell, kein Tag vergeht ohne entsprechende Zeitungsartikel und Onlinenews: Was ist gestern beim Supertalent passiert? Wer singt morgen um den Titel Superstar 2012? Und wer verweigert seine nächste Kakerlaken-Prüfung im Dschungelcamp?

Genauso aktuell, zumindest für Kinder und Jugendliche, sind die neuesten Gerüchte, Freundschaftsanfragen und Partyfotos in ihren bevorzugten Sozialen Netzwerken oder die schnelle Hausaufgabenhilfe im Netz.

Ob Reality-TV oder Web 2.0, in beiden Fällen ist Urteilsvermögen gefragt. Die im Jahr 2011 von der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) veröffentlichte Handreichung „Schein & Sein – Inszenierte Wirklichkeiten in Reality-TV & Web 2.0“ unterstützt Lehrkräfte dabei, Schülern der Sekundarstufe I die notwendige Orientierungs- und Bewertungskompetenz zu vermitteln, und enthält anschaulich aufbereitetes Wissen über mediale Wirkungen und Zusammenhänge.

"Schein & Sein" besteht aus sieben Modulen sowie Ein- und Zusammenführung. Inhaltliche Schwerpunkte sind Faszination und Hintergründe von Reality-TV, Casting-Shows, Scripted Reality, Gerichtsshows, und Web 2.0.

Die DVD enthält Arbeitsblätter, Kopiervorlagen sowie Sendungsmitschnitte und Interviews, sie wird durch das Online-Profilspiel „Schein & Sein Network“ ergänzt.

Bestellen Sie einfach die Schein & Sein-DVD: Per E-Mail an medienkompetenz@ma-hsh.de oder per Fax an 040 / 36 90 05-55.

Die Module können Sie hier als PDF-Dateien herunterladen.

Printausgaben der Handreichung wie auch das Online-Profilspiel können wir leider nicht mehr bereitstellen.

Einführung
Modul 1

Download Modul 1

Zusammenführung