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Justiz, Gesellschaft oder Facebook - Wer kommt gegen Hate Speech an?

Im Oktober letzten Jahres wurde die Task Force „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ mit Vertretern von Facebook, Google und Twitter sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen von Bundesjustizminister Heiko Maas eingerichtet.

Die Ziele: Die Einrichtung von Melde-Tools für User, die Anwendung deutschen Rechts bei der Überprüfung von Hassbotschaften und die Löschung rechtswidriger Inhalte innerhalb von 24 Stunden. Trotzdem wird die öffentliche Debatte über das Thema Hate Speech immer engagierter geführt, wächst die Unzufriedenheit mit dem Status quo.

In der Veranstaltung wurde vor allem folgenden Fragen nachgegangen: Wo stehen wir rund ein Jahr nach Gründung der Task Force? Setzen die beteiligten Unternehmen die festgelegten Maßnahmen wirklich ausreichend um? Und wer ist im Kampf gegen Hassbotschaften außerdem noch gefordert?

TV-Beiträge über die Veranstaltung
RTL-Nord-Beitrag

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Hier können Sie die Pressemitteilung vom 17.11.2016 als PDF herunterladen.

MA HSH-Veranstaltung "Justiz, Gesellschaft oder Facebook - Wer kommt gegen Hate Speech an?"
PDF, 499,9 KiB

Einladung und Programm der Veranstaltung

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Programm

10.30 Uhr

  • Eintreffen

11.00 Uhr

  • Begrüßung und Einführung

Thomas Fuchs, Direktor Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH)

  • Gemeinsam gegen Hasskriminalität im Netz - eine Zwischenbilanz

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

  • Podiumsdiskussion, moderiert von Inka Schneider, Journalistin und Moderatorin

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Martin Drechsler, Geschäftsführer Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.)

Jan Fleischhauer, SPIEGEL-Redakteur und Autor

Julia Krüger, Sozialwissenschaftlerin und Autorin für netzpolitik.org

  • Resümee

Lothar Hay, Medienratsvorsitzender Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH)

13.00 Uhr

  • Ausklang